Oh wie schön ist Panama... von
diesem Buch inspiriert, fiel unser nächstes Reiseziel auf Panama. Genauer gesagt auf die Insel Colón in der Bucht Bocas
del Toro. Hier auf Bocas herrscht der perfekte Mix aus traumhaften Stränden und
guten Parties. Dank unseren “friends from home“ Janina und Arantxa fanden wir
uns ziemlich schnell auf der Insel zurecht. Das meiste Leben spielt sich hier auf
der einen Hauptstraße ab. Die anderen Straßen sollte man besonders bei Dunkelheit meiden.
Nachdem wir am Anreisetag erst um
14:00 Uhr ankamen, waren die beliebten Hostels bereits ausgebucht. So mussten
wir auf ein erschwingliches Hotel ausweichen. 66$ das Zimmer – geht grad noch
;)
Am nächsten Morgen klapperten wir
alle guten Hostels ab und standen dann vor der Frage: Party-Hostel Heike oder das
ruhigere Hostel Hansi. Wir haben uns doch für’s Hansi entschieden und nutzen
das Heike für die abendlichen Warm-Ups. Der erste Anlass um ausgiebig zu feiern war
dann gleich Hörb´s 30. Geburtstag. Bei dem Warm-Up vorm Heike lernten wir das
Hostel und die Leute „sehr gut“ kennen. Nach dem alle in Party-Stimmung waren,
ging es per Wassertaxi in die Aqua Lounge. Hier wurden dann die Flip Flops in
die Ecke geschmissen und bis tief in die Nacht getanzt und gefeiert.
Die Tage auf Bocas verbrachten wir
an den ausflugsfreien Tagen meistens am Strand Caranero, welcher mit dem
Wassertaxi leicht zu erreichen war. Ab drei Uhr nachmittags sollte man aber die Flucht ergreifen. Besonders nervende Sandfliegen treiben dann ihr Unwesen.
Den ersten Ausflug starteten wir zum
Starfish Beach. Der Strand hat seinen Namen aufgrund seiner Fülle an
Seesternen und dem klaren Wasser. Schon nach kurzer Zeit im Wasser haben wir
den ersten Seestern entdeckt und ihn gleich als Fotokulisse missbraucht. Schon
sehr faszinierend wie groß diese waren.
Beim zweiten Ausflug ging's per Boot quer durch die Bucht. Mit an Board waren noch zwei nette Pärchen aus dem Hostel Hansi. Somit konnten wir den Preis ganz gut drücken. Erster Stop
war die Dolphine Bay. Dort konnten wir Delfine in freier Wildbahn sehen.
Anschließend ging es weiter auf die Insel Zapatilla. Es gibt dort halt einfach
nichts, außer unberührte weiße Sandstrände, kristallklares türkisfarbenes Wasser
und viele Korallenriffe. Auf dieser Insel fühlt man sich wie im Paradies und es fällt einem sehr schwer die Insel
wieder zu verlassen. Es ist so schön ruhig hier.
Zum Schluss hielt das Boot
noch am Coral Bay. Dort hatten wir die Möglichkeit auf offener See zu
schnorcheln und uns die Korallenriffe aus nächster Nähe anzusehen. Auch Hörb
hatte heut ein Erfolgserlebnis. Er hat Schnorcheln gelernt.
Unseren letzten Abend verbrachten
wir gemeinsam mit unseren Freundinnen aus Deutschland. Wir gönnten uns eine
leckere Pizza und ließen den Abend mit einem Bier und Reggae Live Musik im
Bookstore ausklingen.
Übrigens, das beliebteste
Fortbewegungsmittel auf dieser Insel ist das Skate- oder Longboard wobei es
nicht jeder beherrscht.
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