Am Mittwoch morgen ging
es dann mit dem Bolivia Hop Bus von La Paz zurück zur Copacabana. Die Copacabana liegt an
der bolivianischen Seite des Titicacasees.
Dort angekommen stellten wir unser Gepäck ab und genossen erst mal seit langem wieder einen leckeren frischen Fisch am Ufer der Bucht.
Anschließend fuhren wir mit einem Privatboot und anderen Backpackern zur Isla del Sol. Nach einer einstündigen Bootsfahrt kamen wir im Süden der Insel an. Wir stoppten dort und wanderten in 45 Minuten Richtung Norden.
Leider konnten Annika und Hörb die Wanderung nicht genießen, da Annika ihre Kamera verlor bzw. geklaut wurde. Also liefen die Beiden den kompletten Weg zurück, um die Kamera zu suchen, während Carina sich der restlichen Gruppe anschloss und weiter wanderte. Da es auf der Insel keine Kommunikationswege gibt, war es etwas schwierig, die Gruppe wieder aufzufinden. Doch zum Glück wartete die Gruppe noch auf die Beiden und wir konnten gemeinsam wieder die Insel verlassen. Die Stimmung war natürlich an diesem Tag getrübt. Zudem kam noch dazu, dass unser Zimmer nicht das Schönste war. Am schlimmsten war das Bad. Ekelhafter Gestank kam aus dem Ausguss und das den ganzen Tag. Wir weigerten uns an diesem Tag zu duschen. Wir überlegten schon am nächsten Morgen abzureisen, aber zum Glück taten wir das nicht.
Dort angekommen stellten wir unser Gepäck ab und genossen erst mal seit langem wieder einen leckeren frischen Fisch am Ufer der Bucht.
Anschließend fuhren wir mit einem Privatboot und anderen Backpackern zur Isla del Sol. Nach einer einstündigen Bootsfahrt kamen wir im Süden der Insel an. Wir stoppten dort und wanderten in 45 Minuten Richtung Norden.
Leider konnten Annika und Hörb die Wanderung nicht genießen, da Annika ihre Kamera verlor bzw. geklaut wurde. Also liefen die Beiden den kompletten Weg zurück, um die Kamera zu suchen, während Carina sich der restlichen Gruppe anschloss und weiter wanderte. Da es auf der Insel keine Kommunikationswege gibt, war es etwas schwierig, die Gruppe wieder aufzufinden. Doch zum Glück wartete die Gruppe noch auf die Beiden und wir konnten gemeinsam wieder die Insel verlassen. Die Stimmung war natürlich an diesem Tag getrübt. Zudem kam noch dazu, dass unser Zimmer nicht das Schönste war. Am schlimmsten war das Bad. Ekelhafter Gestank kam aus dem Ausguss und das den ganzen Tag. Wir weigerten uns an diesem Tag zu duschen. Wir überlegten schon am nächsten Morgen abzureisen, aber zum Glück taten wir das nicht.
Am nächsten Morgen beschlossen wir, auf den
nahe liegenden Kalvarienberg zu wandern. Doch durch die Höhe darf man so eine 45
Minütige Wanderung nicht unterschätzen. Die ganze Zeit auf 3800 m Berg auf. Da
kommt man schnell nach 50 m aus der Puste. Mit vielen kleinen Pausen kamen wir
dann oben auf dem Berg an. Es war eine herrliche Aussicht über den unendlichen
Titicacasee, inmitten einer wunderschönen Landschaft.
Der Abstieg war durch die vielen unebenen Steinen fast schwieriger als der Aufstieg. Für den nächsten Tag kauften wir uns ein Ticket für den Norden der Isla del Sol. Gespannt fuhren wir am nächsten Morgen mit dem Boot in den Norden. Doch die 1,5 Stündige Bootsfahrt lohnte sich. Wir wanderten gute zwei Stunden durch den unglaublich schönen Norden der Insel.
Wir bekamen eine traumhafte, idyllische und ruhige Landschaft zu Gesicht und fühlten uns sehr wohl. So macht Wandern gleich viel mehr Spaß. Auf dieser Insel sagen sich auf jedenfall Schwein und Esel "Gute Nacht".
Der Abstieg war durch die vielen unebenen Steinen fast schwieriger als der Aufstieg. Für den nächsten Tag kauften wir uns ein Ticket für den Norden der Isla del Sol. Gespannt fuhren wir am nächsten Morgen mit dem Boot in den Norden. Doch die 1,5 Stündige Bootsfahrt lohnte sich. Wir wanderten gute zwei Stunden durch den unglaublich schönen Norden der Insel.
Wir bekamen eine traumhafte, idyllische und ruhige Landschaft zu Gesicht und fühlten uns sehr wohl. So macht Wandern gleich viel mehr Spaß. Auf dieser Insel sagen sich auf jedenfall Schwein und Esel "Gute Nacht".
Zurück im Hostel duschten wir in der „Kammer des Schreckens“. Hörb machte den Anfang. Ein
lautstarker Schrei ließ Carina und Annika aufschrecken. Hörb bekam einen
Stromschlag als er am Duschkopf drehte. Geiles Gefühl zu wissen, das man da
selbst noch duschen muss. Carina traute sich als Zweites. Auch sie bekam
einen Stromschlag und fand die Dusche alles andere als genussvoll. Nachdem
Carina meinte, dass man nur an dem schwarzen Griff (Duschhahn mit Isolierband umwickelt) drehen darf und dabei nichts
passieren kann, traute sich auch Annika noch unter die Dusche. Doch kaum zu
glauben bei Annika leitete das Wasser
den Strom. Sie bekam vom fließenden Wasser kleine Stromschläge. Mit einer
leeren Klopapierrolle stoppten wir das Wasser. Im Nachhinein war das
eigentlich nicht mal so ungefährlich. Zum Glück ging es am nächsten Tag zurück ins
zivilisiertere Peru.
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Der kleine Tripadvisor von uns:
+ Abgeholt und abgeliefert wird man im Hostel
+ Englischsprachiger Guide
- etwas teuer, Tipp für Bolivia Hop: In La Paz kostet das Ticket nur 299 Bolivianos
- Bus von Puno nach Cusco war aber nicht allzu bequem. Weniger Beinfreiheit als in einem Semi-Cama Bus beispielsweise von Cruz del Sur.
- Angebotene Extra-Touren und Essen mager. Wenn man diese selbst bucht, hat man oft mehr davon. Zum Beispiel: Tour zur Isla del Sol war nur die halbe Miete. Der Norden der Insel wurde gar nicht besucht. Dabei ist der Norden tausendmal schöner!
Trucha in Copacabana
Wenn man vor dem großen Anker in Copacabana steht und zum See raus blickt, einmal nach links drehen und ca. 150 Meter gehen. Dort kommen dann so Imbiss-Buden, in denen es super leckeren Trucha-Fisch für 25 Bolivianos gibt.
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