Der letzte Stopp auf dem
Bolivia Hop Bus war Cusco. Bereits in Lima haben wir den Inka Trail (4 Tage und
3 Nächte) gebucht. Am Abend vor dem großen Tag war noch einen letzte Vorbesprechung.
Der Guide kam ins Hostel und ging die Details mit uns durch. Zu unserer
Überraschung erklärte er uns, dass der Trail nicht so verlaufen wird, wie wir
ihn gebucht hatten. Anstatt in Wiñaywayna müssen wir nun in einem anderen Camp
schlafen. Das heißt, wir müssen am letzten Tag 3 Stunden länger wandern und kommen so erst um 10
Uhr anstatt morgens um 7 Uhr am Machu Picchu an. So haben wir keine Chance
mehr den Sonnenaufgang zu sehen und der Maccu Picchu ist bis dahin schon voll
mit Menschen. Eine Auftragsbestätigung ist in Lateinameria anscheinend nur ein
Plan zur Orientierung bzw. um Touristen locken. Am 1. Dezember ging es um 7 Uhr
morgens los. Unsere Gruppe bestand aus 6 Personen. Annika, Herbert, Carina,
zwei Neuseeländern Mathew und Byron und einem Amerikaner Brent.
Begleitet wurden wir von unserem Guide names Mario und 5 Trägern sowie einem Koch. Wir fuhren mit dem Bus also erst nach Ollantaytambo. Dort hatten wir noch die Möglichkeit die letzten Besorgungen wie Regenponcho und Frühstück zu kaufen. Anschließend ging es weiter mit dem Bus zu "Kilometer 82". Von dort aus starteten wir unseren Trail. Nun hieß es Schlafsäcke und Isomatte an den Rucksack binden und los marschieren.
Die Träger wurden mit dem ganzen Proviant belanden. Jeder Porter und auch der Koch mussten jeweils mehr als 25 Kilo auf auf dem Rücken tragen. Sie mussten alles tragen was wir die nächsten 4 Tage benötigen. Wirklich alles. Die Zelte zum Schlafen, das Zelt zum Essen, Kochgeschirr, Lebensmittel, ja sogar den Tisch und die Stühle wurden verpackt und auf dem Rücken verstaut. Der erste Tag war sehr angenehm zu wanden. Bereits nach einer Stunde sahen wir die ersten Inka Ruinen.
Begleitet wurden wir von unserem Guide names Mario und 5 Trägern sowie einem Koch. Wir fuhren mit dem Bus also erst nach Ollantaytambo. Dort hatten wir noch die Möglichkeit die letzten Besorgungen wie Regenponcho und Frühstück zu kaufen. Anschließend ging es weiter mit dem Bus zu "Kilometer 82". Von dort aus starteten wir unseren Trail. Nun hieß es Schlafsäcke und Isomatte an den Rucksack binden und los marschieren.
Die Träger wurden mit dem ganzen Proviant belanden. Jeder Porter und auch der Koch mussten jeweils mehr als 25 Kilo auf auf dem Rücken tragen. Sie mussten alles tragen was wir die nächsten 4 Tage benötigen. Wirklich alles. Die Zelte zum Schlafen, das Zelt zum Essen, Kochgeschirr, Lebensmittel, ja sogar den Tisch und die Stühle wurden verpackt und auf dem Rücken verstaut. Der erste Tag war sehr angenehm zu wanden. Bereits nach einer Stunde sahen wir die ersten Inka Ruinen.
Kurz danach gab es dann
schon Mittagessen. Das Tempo war sehr angenehm. Zum Essen gab es als Vorspeise Suppe
und als Hauptgericht Nudeln mit Tomatensoße.
Nach einer ausgiebigen Pause (Siesta) ging die Wanderung weiter. Es war ein stetiges bergauf und bergab, was jedoch leicht zu bewältigen war. Unser Nachtquartier war ein Garten mit Hühner und Eseln.
Die Träger sind bereits voraus gelaufen und bis wir ankamen, hatten diese bereits das Zelt aufgebaut, Popcorn gemacht und den Tisch eingedeckt.
Nach der Happy Hour gab es dann auch schon Abendessen. Die sanitären Anlagen waren gewohnt schlecht ohne Strom und ohne Warmwasser. Geschafft von dem Tag breiteten wir unsere 40 cm schmalen Isomatten und die Schlafsäcke im Zelt aus und sind auch gleich eingeschlafen. Am zweiten Tag wurden wir um 4:30 Uhr mit Coca Tee geweckt. An dem Tag standen 8 Stunden Wanderung und über 1000 Höhenmeter auf dem Programm. Gleich zu Beginn mussten wir den 4.200 Meter hohen Pass "Abra de Warmiwañiusca" oder auch "Dead Woman's Pass" genannt, bezwingen. Also packten wir wieder unser Hab und Gut und machten uns auf den Weg. Der „Weg“ nach oben der aus großen Steinen, Stufen und Schotter bestand war kein Zuckerschlecken. Positiv war, dass jeder sein eigenes Tempo gehen konnte und die Gruppe immer am nächsten Aussichtspunkt auf jeden wartete. Jeweils nach zwei Stunden gab es eine größere Pause, wo jeder wieder Kraft tanken konnte für den nächsten Abschnitt. Annika machte der Aufstieg am meisten zu schaffen, sodass sie langsam und gemeinsam mit Hörb den Weg bewältigte. Am höchsten Punkt angekommen, genossen wir erst mal den Ausblick in das AndenTal und verschnauften.
Nach einer ausgiebigen Pause (Siesta) ging die Wanderung weiter. Es war ein stetiges bergauf und bergab, was jedoch leicht zu bewältigen war. Unser Nachtquartier war ein Garten mit Hühner und Eseln.
Die Träger sind bereits voraus gelaufen und bis wir ankamen, hatten diese bereits das Zelt aufgebaut, Popcorn gemacht und den Tisch eingedeckt.
Nach der Happy Hour gab es dann auch schon Abendessen. Die sanitären Anlagen waren gewohnt schlecht ohne Strom und ohne Warmwasser. Geschafft von dem Tag breiteten wir unsere 40 cm schmalen Isomatten und die Schlafsäcke im Zelt aus und sind auch gleich eingeschlafen. Am zweiten Tag wurden wir um 4:30 Uhr mit Coca Tee geweckt. An dem Tag standen 8 Stunden Wanderung und über 1000 Höhenmeter auf dem Programm. Gleich zu Beginn mussten wir den 4.200 Meter hohen Pass "Abra de Warmiwañiusca" oder auch "Dead Woman's Pass" genannt, bezwingen. Also packten wir wieder unser Hab und Gut und machten uns auf den Weg. Der „Weg“ nach oben der aus großen Steinen, Stufen und Schotter bestand war kein Zuckerschlecken. Positiv war, dass jeder sein eigenes Tempo gehen konnte und die Gruppe immer am nächsten Aussichtspunkt auf jeden wartete. Jeweils nach zwei Stunden gab es eine größere Pause, wo jeder wieder Kraft tanken konnte für den nächsten Abschnitt. Annika machte der Aufstieg am meisten zu schaffen, sodass sie langsam und gemeinsam mit Hörb den Weg bewältigte. Am höchsten Punkt angekommen, genossen wir erst mal den Ausblick in das AndenTal und verschnauften.
Danach hieß es 2,5 Stunden nach unten laufen. Kein Spaß wenn es regnet und die Stufen einfach nur steil, uneben, tief und rutschig sind. Doch wir kamen alle heil am Camp in Pacaymayo an.
Zur Happy Hour gab es wieder mit Tee, Popcorn und Kekse. Danach gab es wieder ein leckeres Abendessen. Das Menü wurde wie am Vortag frisch zubereitet. Und das mit einer Stirnlampe und ein paar Taschenlampen. Anschließend fielen wir todmüde ins Bett bzw. ins Zelt.
Am dritten Tag ging es
in der Früh nochmal zwei Stunden steil bergauf. Doch diese zwei Stunden mussten
erst mal geschafft werden. Für Annika war es nochmal eine Qual, da sie ziemlich
platt war und Probleme mit dem Atmen hatte. Doch wir haben es alle drei nach
oben geschafft und konnten dann erst mal auf einem angenehmen Wegstück die
Natur um uns herum genießen. Uns bot sich ständig eine neue Aussicht auf die Anden. Die Wolken zogen sehr schnell durch die Berge.
Dann gab es auch schon Mittagessen. Unser Guide erzählte uns dann, dass es heute doch möglich sei in Winaywayni zu übernachten. So mussten wir nach dem Mittagessen nochmal drei Stunden steil bergab gehen. Es ging richtig steil runter auf klitschigen unebenen Treppenstufen.
Wir waren
ziemlich erleichtert, dass wir die Treppenstufen noch an diesem Tag gelaufen
sind, denn eigentlich hätten wir diesen langen Weg vor dem Machu Picchu frühs
und im Dunkeln laufen müssen. Doch die Ankunft in dem Camp war eine mittlere
Katastrophe. Wir mussten zweimal umziehen um dann aber glücklicherweise in
einem Haus unterzukommen. Unser Guide hat das irgendwie hingedreht. Das Gebäude
war verhältnismäßig luxuriös. Wir hatten einen riesen Raum für uns. Wobei wir diesen
auch mit unseren fleißigen Trägern teilten. Schlafen mussten wir zwar auf einem
harten Fließenboden aber dafür hatten wir eine relativ saubere Toilette.
Aufgeweckt wurden wir standesgemäß mit Coca Tee. Nach dem Frühstück liefen wir
los zum Machu Picchu bzw. zum Sonnentor. Es dauerte gut zwei Stunden bis wir
den ersten Blick auf die Inka-Stadt werfen konnten. Der Ausblick war wirklich
atemberaubend. Die Anden geben eine mystische Kulisse.
Dann gab es auch schon Mittagessen. Unser Guide erzählte uns dann, dass es heute doch möglich sei in Winaywayni zu übernachten. So mussten wir nach dem Mittagessen nochmal drei Stunden steil bergab gehen. Es ging richtig steil runter auf klitschigen unebenen Treppenstufen.
Nach einer kurzen Pause
erkundeten wir dann den Machu Picchu. Mario gab sein Bestens und versuchte uns
alles zu erklären. Aber seine Englisch-Kenntnisse waren doch sehr dürftig. Auf
dem Machu Picchu selbst ist jede Menge los. Hunderte von Leute strömen mit
ihren Führern durch die Stadt. Wir schnappten von den fremden Führern mehr auf
als von unserem Führer. Sandfliegen vertrieben uns dann vom Machu Picchu. Nach
ca. drei Stunden reichte es dann auch und wir traten den Heimweg nach Aguas
Caliente an. Carina und Hörb entschieden sich, nicht den 10 USD Bus zu nehmen. Der
Weg ist nicht ohne. Es dauerte gute zwei Stunden bis wir total erschöpft im
absoluten Turisten-Ort Aguas Caliente ankamen. Es gibt dort Restaurants ohne Ende.
Gefühlt hat jeder Einwohner ein Restaurant. Wir trafen uns dort mit unserer
Gruppe um auf den Machu Picchu und den Inka Trail anzustoßen. Übrigens das Restaurant war direkt am Bahnsteig.
Wir verweilten einige Zeit in dem Restaurant, bis wir unsere Neuseeländer verabschieden mussten. Im Anschluss erkundeten wir Aguas Caliente und bummelten durch die Märkte. Um 18 Uhr ging dann endlich unser Zug Richtung Cusco. Total erschöpft erreichten wir gegen 23 Uhr Cusco und konnten in das Zimmer einchecken. Nach einer verdienten Dusche schliefen wir alle Drei sofort ein. Die letzten zwei Tage in Cusco ließen wir entspannt angehen. Am Samstag ging es dann mit einer 22 Stündigen Busfahrt zurück nach Lima.
Tipps:
- Den Nachtbus von Cusco nach Lima haben wir natürlich am Busterminal gekauft. Für sensationelle 79 Soles und das mit Cruz del Sur.
- Unser Tour-Operator für den Inka Trail war Rasgos del Peru. Wir glauben es gibt bessere.
- Party kann man cool im Wildrover Hostel machen. Es ist wie ein Club nur mit Hostel.
Wir verweilten einige Zeit in dem Restaurant, bis wir unsere Neuseeländer verabschieden mussten. Im Anschluss erkundeten wir Aguas Caliente und bummelten durch die Märkte. Um 18 Uhr ging dann endlich unser Zug Richtung Cusco. Total erschöpft erreichten wir gegen 23 Uhr Cusco und konnten in das Zimmer einchecken. Nach einer verdienten Dusche schliefen wir alle Drei sofort ein. Die letzten zwei Tage in Cusco ließen wir entspannt angehen. Am Samstag ging es dann mit einer 22 Stündigen Busfahrt zurück nach Lima.
Tipps:
- Den Nachtbus von Cusco nach Lima haben wir natürlich am Busterminal gekauft. Für sensationelle 79 Soles und das mit Cruz del Sur.
- Unser Tour-Operator für den Inka Trail war Rasgos del Peru. Wir glauben es gibt bessere.
- Party kann man cool im Wildrover Hostel machen. Es ist wie ein Club nur mit Hostel.
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