Montag, 22. September 2014

Costa Rica - San Jose (11.09. - 14.09.2014)

Nach dem Check out verbrachten wir die nächste Stunde vor dem Geldautomat um endlich Geld mit unserer extra beantragten Visa Karte abzuheben. So, endlich Costa Ricanische Colones in der Tasche. Ab ins Hostel nach San Jose Downtown. Nur wie, wenn kein Costa Ricaner an der Bushaltestelle Englisch spricht. Mit gebrochenen Spanisch und Zeichensprache ging es dann doch. Auch den Busfahrer haben wir nicht verstanden, aber er hat uns nicht über den Tisch gezogen. Letztendlich sind wir doch in Downtown gelandet und dort dann gleich ins nächste Taxi gestiegen. Vor dem Hostel angekommen, wartete schon das nächste Problem. Es war 6 Uhr morgens und der Hostelbesitzer schlief noch. Keine 5 Meter neben dem Hostel schlief ein Obdachloser auf dem Bürgersteig. Wir warteten vergeblich darauf, dass der Hostelbesitzer die Tür öffnet.  Irgendwann ist es uns dann zu gefährlich geworden. Wir saßen mit dem ganzen Hab und Gut in einer Nebenstraße. Wir gingen deshalb zu einem naheliegenden Hotel und setzten uns dort an den Eingang. Nach zwei Stunden gingen wir zurück zum Hostel und wir hatten Glück, denn der Hostelbesitzter war mittlerweile wach und öffnete uns die Tür. Whuu, endlich in Sicherheit. Wir hatten ein Sechsbettzimmer, dass wir uns mit einem Amerikaner (Josh oder auch liebevoll Schore genannt) teilten. Das Hostel „van Gogh“ war ruhig und sauber. Es war auch gut gelegen und bot einen guten Ausblick.

Aussicht Hostel Van Gogh San Jose

San Jose ist sehr gewöhnungsbedürfttig...
Hier herrscht das totale Verkehrschaos, die Straße zu überqueren wird zur Mutprobe. Die Armutsrate ist hier sehr hoch, es leben jede Menge Leute auf der Straße zwischen Müll und Dreck mit zerrissener Kleidung. Man sieht niemanden mit einem Smartphone in der Hand rum laufen, da dieses spätestens nach 5 Minuten geklaut werden würde. Richtig sicher fühlt man sich hier nicht. Es wird einem auch geraten, nach 17 Uhr das Haus nicht mehr zu verlassen.
Da wir in der Regenzeit in San Jose waren konnten wir auf den Straßen fast das Seepferdchen machen. Bei der nächsten Reise während der Regenzeit, nehmen wir auf jeden Fall nen Knirps mit.

Der Volkan Poas hat uns den Aufenthalt in San Jose verschönert. Der Krater war sehr imposant. In mitten des Kraters war ein blauer See aus dem eine riesige Schwefelwolke aufstieg.

Volkan Poas

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