Dienstag, 25. Oktober 2016

Südafrika - Hermanus (23.10. - 26.10.2016)

Nachdem in Wildernes nicht allzu viel geboten ist und wir irgendwie Hummeln im Hintern haben, sind wir mit dem Auto Richtung Robertson und Worchester gefahren. Doch in beiden Orten waren die Hostels leer. Anscheinend ist abseits der Bazbus-Route außerhalb der Saison nichts in Backpacker-Hosteln los. So sind wir an dem Tag gleich nach Hermanus weiter gefahren. Und hier gibt es alles was das Touristenherz höher schlagen lässt. Das Hermanus Backpacker Hostel war fast an allen Tagen ausgebucht. Das Hostel hat bereits zwei Anwesen in der Nähe aufgekauft um dort die Backpacker unterzubringen.
Jetzt muss ich doch mal ein kurzes Wort zu Backpackern in Südafrika sagen. Zwei Drittel der Gäste sind Edel-Backpacker, die mit dem Auto reisen und ausschließlich in Doppel-Zimmern nächtigen. So war es nicht verwunderlich, das wir am ersten Abend mit zwei Ü40 Belgiern um 11 Uhr abends die letzen waren, die sich eine Flasche Wein gönnten. Auch am zweiten Abend waren von den ca. 40 Leuten lediglich 6 Gäste um 11 Uhr noch im Gemeinschaftswohnzimmer. Hostel heißt nicht gleich jeden Tag Party. Genug gelästert...

Hermanus hat eine schön ausgebaute Wanderstrecke direkt an der Küste. Von dort kann man mit Glück auch Wale und Haie sind. Wir sahen natürlich wieder nichts. Am Ende kamen wir an einen ganz ordentlichen Strand an.



Am nächsten Tag buchten wir die Hop-on-Hop-off Weingut Tour. Um 10:30 Uhr ging es los zum ersten Weingut. Wir besuchten sechs von sieben Lokalen. Wobei wir bei einem ausnahmsweise kein Wein verkostigten. Die Aussicht war super und die Weine waren gut. Lediglich ein Wein konnte uns richtig überzeugen. Die Black Madonna von La Vierge.





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