Sonntag, 16. Oktober 2016

Südafrika - Krüger National Park (10.10. - 12.10.2016)

Nachdem wir so mitbekommen haben, wie gefährlich es auf der Straße ist, entschieden wir uns doch einen Mietwagen zu nehmen. Über aroundaboutcars.co.za (Dank der Backpacker-Bibel Coast 2 Coast und dem Tour Operator Heinie von www.rocktheroute.co.za ) mieteten wir einen Ford Figo am Flughafen. Das Ding hat zwar nur gefühlte 45 PS aber brachte uns nach ein paar Schwierigkeiten mit dem Linksverkehr gut nach Hazyview ins Gecko Backpacker Hostel. Das Hostel ist nur 15 Km weit weg von dem berühmten Krüger National Park. Der Hostel-Manager hatte zwar eine starke Fahne aber ansonsten hatte das Hostel alles was wir brauchten. Am nächsten Tag fuhren wir um kurz nach halb sechs in den Krüger National Park. Schon nach einem Kilometer kreuzten Giraffen die Straße. Wir waren im ersten Moment baff. Es war eine kleine Giraffe aber sie war einfach riesig, und sie schaute uns genau in die Augen. Danach sahen wir etliche verschiedene Antilopen die einfach über die Straße liefen. Dann gönnten sich ein paar Nielpferde eine Abkühlung in einem Fluss. Als wir weiterfahren wollten sahen wir auf der linken Seite einige Streucher wackeln und schon kam ein Elefant heraus. Uns rutschte das Herz in die Hose. Zum Schluss waren es 10 Elefanten inklusive eines Babys die ziemlich nah vor unserem Auto über die Straße liefen. Einfach der Hammer. Dies passierte uns noch mehrere Male. Wir sahen noch einige Büffel Warzenschweine Hyänen und noch mehr Giraffen. Das Highlight war als wir weiter flussaufwärts eine riesige Elefantenherde von circa 40 Elefanten. Echt atemberaubend. Wir sahen auch einige Wildhunde. Wir machten nur ein Foto und waren nicht so beeindruckt. Im Nachhinein erfuhren wir, das man selten einen Wildhund zu sehen bekommt und wir uns Glücklich schätzen können. Es ist echt Wahnsinn wie viele Tiere man dort sehen und auch wie nah sie einem kommen. Aber seht selbst.









Eigentlich wollten wir im National Park auch eine Nacht schlafen. Mittags trafen wir Kevin und Heike aus dem Hostel. Sie rieten uns lieber noch andere Nationalparks zu besuchen anstatt auf Biegen und Brechen noch eine Unterkunft im Krüger National Park zu suchen. Sie erzählten uns von Botswana’s Nationalparks und das dort noch viel mehr Tiere zu sehen sind. So entschieden wir uns am späten Nachmittag wieder aus dem Park zu fahren und noch eine Nacht im Gecko zu verbringen. Am Abend unterhielten wir uns noch weiter mit den Engländern Kevin und Heike (Heike ist gebürtige Deutsche). Deren Geschichte ist unglaublich. Sie haben alles verkauft und reisen nur noch für den Rest ihres Lebens. Sie sind durch Afrika von Nord nach Süd gefahren und wollen dann irgendwann nach Indien und irgendwann mal auch nach Südamerika. Sie sind bereits seit zwei Jahren unterwegs. Wir waren extrem fasziniert von so viel Mut und den Geschichten die sie erzählten.
Mehr unter https://www.facebook.com/kevin.fuell.3?fref=ts


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