Als nächstes Land stand Kambodscha auf dem Plan. Im Reiseführer Lonely Planet "Südostasien für wenig Geld" sowie in Tripadvisor wurde für Strandliebhaber die kambodschanische Halbinsel Sihanoukville empfohlen. Also ging es mit der Fähre zurück aufs vietnamesische Festland nach Ha Tien. Da wir ein dieses Mal den Transport bis Sihanoukville als Paket gebucht hatten, mussten wir in Ha Tien bei der Reiseagentur, war ein kleines Restaurant, unsere Pässe abgeben. Das Visum wurde praktisch von denen erledigt. Wir mussten lediglich 35 Dollar für das Visum zahlen. Ach ja, die Zusatzgebühren für fehlendes Passbild betragen 2 Dollar. Für ein fehlendes Impfbuch muss man nochmal 1 Dollar locker machen damit der Grenzbeamte darüber hinweg sieht. Weiter ging es im Kleinbus von Ha Tien zur Grenze. Dort mussten wir circa eine Stunde warten. Wieso wissen wir auch nicht weil an der Grenze war überhaupt nichts los. Dann bekamen wir die Pässe mit Visum zurück und die Fahrt ging weiter. In Sihanoukville angekommen brauchten wir noch ein Tuk Tuk, da wir zum Otres Beach wollten. Dort angekommen fanden wir ein tolles Guesthouse namens Lim Hour. Wir mieteten uns einen Bungalow für 20 Dollar die Nacht. Schnäppchen... Geboten war in den Ort, naja was heißt hier Ort in der Strasse in welcher ein paar Guesthouses, Restaurants, einem so genannten Mini Markt und einem Geldautomaten waren. Zum Abendessen ging es in ein Strassenrestaurant. Bereits beim ersten Blick in die Speisekarte war klar, wir haben mal wieder ein neues Stammlokal auch liebevoll "Uschi" genannt gefunden. Bei "Uschis" gibt es leckeres Essen zu günstigen Preise, große Portionen, super Fruchtshakes und besten Eiskaffee. Der Strand hier war echt toll. Weisser Sand, warmes Wasser, seichtes Meer und überall schattenspendede Bäume. Das Beste war das der Strand mindestens 5 km lang war und die paar Leute sich gut verteilt haben.
So genossen wir die nächsten 3 Tage die Ruhe und die Sonne und schauten uns abends den Sonnenuntergang am Strand an. Unterm Tag konnten wir einige Kitesurfer im Wasser beobachten. Gerade das seichte Meer macht den Einstieg aufs Brett sehr einfach und ist super für diejenigen die das Kitesurfen lernen wollen. Und der Wind tat richtig gut, da es relativ warm war. Ein Buch am Strand zu lesen war beinahe unmöglich, da der Wind den Sand so arg aufwirbelte. Auch hatte man andauernd Sand im Mund und in den Haaren. Aber das ist wohl der Preis für weißen, feinen Sand.
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