Freitag, 21. Oktober 2016

Swaziland - Milwane (12.10. - 14.10.2016)

Unsere Reise ging weiter ins Swaziland. Das Land im Land Südafrika ist 12 Kilometer breit und 120 Kilometer lang. Wir hatten vorher auch noch nie davon gehört. Zum Glück hattet wir im Vorfeld mit der Autovermietung abgeklärt ob das passieren der Grenze dorthin möglich ist und hatten das nötige Dokument dabei. Bereits beim Überquren der Grenze wurde uns klar, dass das Land eine noch höhere HIV-Rate hat und noch ärmer ist, da im Grenzhäuschen Kondompackungen auslagen sowie einige Prospekte wie man Essen richtig aufbewahrt. Wir nahmen den Grenzübergang Josefdal – Bulembu. Dies war nicht die beste Entscheidung. Der Weg führte durch die Berge. Bis zum Grenzübergang war noch alles Okay. Jedoch ab dem Grenzhäuschen gab es keine Teerstraße mehr sondern nur noch Feldweg. Steile Bergpässe auf sandigem Boden mit vielen großen Steinen im Weg. Unser Fiesta Fiago brachte uns trotz Hörb's Zweifel sicher durch. Der Ausblick hingegen war sehr beeindruckend. 




Wir fuhren in den Milwane Wildlife Sanctuary. Innerhalb des Parkes gibt es ein Backpacker Hostel mit dem Namen Sondzela Backpackers. Dies erinnerte uns an ein Schullandheim. Aber das Wohnzimmer war sehr gemütlich.


Das Besondere an diesem Nationalpark ist, dass man ihn auf eigene Faust zu Fuß erkunden kann. Dies taten wir auch am nächsten Tag. Es gibt schöne gut ausgeschilderte Routen. Wir gingen den Hippo Trail. Dieser führte uns 6 km an Zebra, Nyala, Impala, Antilopenherden vorbei. 







An dem Hipposee lagen einige massive Krokodile und sonnten sich. Wir waren nur einige Meter von ihnen entfernt. Ganz geheuer war uns dies nicht, da in dem See auch Nilpferde waren. Diese aber tagsüber meist unter Wasser sind. Ein älterer sehr redebedürftiger Mann aus England, welcher schon einige Zeit in Tierreservaten gearbeitet hat, erklärte uns einiges über die Nilpferde. Dies sind nicht niedliche sondern sehr gefährliche Tiere.


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