Neuigkeiten von unserer Reise quer durch die Welt: Mexiko - Cancun (20.2. - 21.2. und 2.3.

Mit einem Tui-Flieger voller britischen Pauschaltouristen flogen wir etwa neuneinhalb Stunden nach Cancun. Keiner dachte an schlafen, die Briten machten ihren Ruf mal wieder alle Ehren und soffen den ganzen Flug durch Wein, Bier und Schnaps. Leicht angetrunken kamen wir heil am Flughafen an. Dort überkam uns gleich ein richtiges Urlaubsfeeling als wir aus den Flughafen raus kamen und die mexikanische Luft erstmal schnupperten. Die Sonne schien uns ins Gesicht und erwärmte unser Herz. Wir blieben für eine Nacht in Cancun. Cancun ist eine sehr große Stadt mit einer vorgelagerten langgezogenen Halbinsel auf der sich die großen Hotelbunker befinden. Wir fuhren in die Stadt und hatten leider ein eher mäßiges Zimmer in einem erst eröffneten "Boutique" Hostel Macarena. Abends waren wir dann am Parque de Palapas - der Park verwandelte sich jede Abend in einen kleinen Rummelplatz mit vielen Essensständen drum rum. In der Mitte sind Musiker und Kinder fahren in kleinen elektrischen Autos rum. Viele Familien sind da und man fühlt zu jeder Zeit sehr sicher. Am nächsten Tag fuhren wir dann gleich mit dem ADO Bus weiter nach Tulum. Wir wollten keine Zeit verlieren.
Dann springen wir doch gleich mal ans Ende unserer Reise. Unser Rückflug ging nämlich auch wieder von Cancun weg. Während der zwei Wochen bekamen wir den Tipp ins neu eröffnete Mayan Monkey Hostel zu gehen. Alles neu, mit Pool am Dach, cooler Bar und Abendprogramm. Die Atmosphäre war super. Wir lernten eine Gruppe aus Houston, Texas, kennen, die recht unterhaltsam waren. Mit ihnen gingen wir auch nochmal zum Parque de Palapas, um dort bei einigen Bierchen und netten Gesprächen mit den Einheimischen zu feiern. Auf den Weg dahin sahen wir einen großen Stuhlkreis mit lauter Tanzmusik. In der Mitte tanzten etwa 20 ältere Paare Salsa. Wir lieben einfach die Mentalität und Temperament der Mittelamerikaner.
Zu unseren Aktivitäten in Cancun: Den einen Tag liefen wir ins Einkaufszentrum "Los Americanas" um das mexikanische Angebot zu checken. Den anderen Tag fuhren wir an den Strand "Delphine" auf der langgezogenen Halbinsel. Die Insel hat bestimmt eine Länge von 15 Kilometer. Ein paar Abschnitte sind auch für die "Öffentlichkeit" zugänglich. Dort breiteten wir uns aus und lernten ein Pärchen aus Hondoras und El Salvador kennen. Die Kommunikation war etwas schwierig, da beide so gut wie kein Englisch sprachen und wir nur ganz wenig Spanisch sprechen. Lustig war es auf jeden Fall. Der Strand selbst ist sehr schön aber die Wellen waren etwas hoch.

Praktisches:
- Mit den ADO Busse kommt man in alle wichtigen Städte bequem und sicher