Mit dem Bus ging es
weiter nach Sao Paulo. Dort konnten wir bei dem Großcousin von Annika bleiben.
Vom Busbahnhof wurden wir von Roland und Graciella abgeholt. Anschließend ging
es erst mal zum Pizza essen. In Brasilien ist es üblich, dass nicht jeder seines
Essen bzw. trinken bestellt, sondern es wird gemeinsam bestellt und geteilt. Der
ganze Tisch teilt sich die Gerichte und Getränke. Dann ging es weiter nach
Santo Andre, einer Vorstadt von Sao Paulo. Sao Paulo selbst hat noch mehr Hochhäuser wie unten auf dem Bild von Santo Andre zu sehen ist.
In Santo Andre hat Roland eine sehr schicke
Wohnung in einer bewachten Wohnanlage. Am nächsten Tag ging es morgens erst mal
an den Pool der Wohnanlage. Wobei wir uns dort nur sonnen konnten, da das Baden
den Gästen untersagt ist J, was auch verständlich ist da es ja kein
öffentliches Schwimmbad ist.
Abends nahm uns Roland mit zu seiner Tanzschule.
Zuschauen ist hier jedoch nicht. So schnell konnten wir gar nicht schauen,
durften wir auch das Bein auf dem Parkett schwingen. Sehr peinlich wenn man die
Tanzschritte nicht kann. Wir stellten mal wieder fest, das wir an unserem
Hüftschwung noch etwas üben müssen. Die Tanzschule war nicht
klimatisiert, was in Brasilien eine Zumutung ist. Bereits beim Betreten der
Tanzschule ist man komplett durchgeschwitzt.
Am Sonntag fuhren wir
mit Roland und Graciella nach Sao Paulo. Die beiden gingen zur Tanzstunde und
wir machten uns auf den Weg in die Avenida Paulista. Dies ist die wichtigste
Geschäftsstraße Brasiliens. Hier befinden sich viele Hochhäuser in denen namhafte Unternehmen ihren Sitz haben. Auch viele Banken und Shopping Malls
sind dort zu finden. Da jedoch Sonntag war haben wir von dem Trubel zum Glück nicht so
viel mitbekommen. Wir schlenderten gemütlich der Straße entlang bewunderten die
Gebäude. Zum Abkühlen gingen wir in jede Shopping Mall die uns über den Weg lief.
Hörb
machte noch einen Abstecher in die Rua Oskar Freire gemacht. Dort befinden sich
Künstler-Cafes und die Luxusgeschäfte, z.B. von Prada und Gucci. Der nächste
Tag diente schon den Reisevorbereitungen. Abends haben wir als kleines
Dankeschön für Roland und Graciella gekocht. Es gab Spagetti Bolognese mit
Salat. Das schmeckt einfach jedem. Von Roland’s Wohnung bis zum internationalem
Flughafen war es dann aber eine halbe Weltreise. Wir mussten zuerst mit dem Elektrobus
zum Bahnhof von Santo Andre fahren. Dann fuhr uns der Zug in die Nähe des Zentrums von
Sao Paulo. Von dort ging es dann mit der Metro wieder raus aus der Stadt. Dann
endlich konnten wir den Direktbus zum Airport steigen.
Reisetipps:
- Von Rio nach Sao Paulo sind wir mit dem 1001 Bus gefahren - gebucht wie immer am Busterminal für 89 BRL- war eine super angenehme Fahrt, es gab eine Pinkelpause und mit einer üblichen Verspätung von einer Stunde kamen wir fast pünktlich an
Reisetipps:
- Von Rio nach Sao Paulo sind wir mit dem 1001 Bus gefahren - gebucht wie immer am Busterminal für 89 BRL- war eine super angenehme Fahrt, es gab eine Pinkelpause und mit einer üblichen Verspätung von einer Stunde kamen wir fast pünktlich an
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