Reisen ist in Laos nicht so ganz einfach. Die Flüge sind sau teuer. Und das Problem mit dem Bus ist, dass die
Busbahnhöfe oft weit außerhalb der Stadt liegen. Um uns ins Stadtzentrum zu
kommen, braucht es also ein Sammeltaxi oder ähnliches. Und da werden die Touristen mal wieder
ausgenommen. Die Busfahrt von Vientiane in das 380 Kilometer entfernte Luang
Prabang kostet ca. 100.000 Kip (ca. 12 Euro) und für das Sammeltaxi von der Stadt
zum neun Kilometer entfernten Nordbusbahnhof wird 40.000 Kip (ca. 4,5 Euro)
verlangt. Nach ewigen Diskussionen fuhren wir dann doch noch zum
Einheimischen-Preis von 10.000 Kip pro Person und waren endlich am
Nordbusbahnhof von Vientiane. Wir entschieden uns mal wieder für die günstigste
Variante. Der Bus war alt und die Klimaanlage war faktisch defekt. Nach 10
Minuten Fahrt war dann der Bus nicht mehr fahrtauglich. Wir mussten aussteigen und bei 36 Grad
in der Sonne warten. Nach gut einer halben Stunde kam ein „neuer“ alter Bus und
wir mussten umsteigen. Die Klimaanlage des neuen Buses funktionierte nur mäßig, aber das war
alles nicht so schlimm. Katastrophal waren hingegen die Straßenverhältnisse. In
jeder Kurve waren so große Schlaglöcher, dass der ganze Reisebus
durchgeschüttelt wurde. Der Fahrer nahm auch keine Rücksicht. Da wir zeitlich
ziemlich hinten dran, wurde auch nicht viel gebremst vor den Schlaglöchern
sondern einfach drüber geschrubbt. Einmal raste er in ein Baustelle rein, das
sogar der Bus unten aufging und der ganze Bus ins Wanken geriet. Und das auf einer
Bergstraße, die ohne Leitplanke gesichert war. Da rutschte das Herz schon mal
kurzzeitig in die Hose. Aber dann beruhigte uns der Anblick des Baustellenarbeiters,
der ganze Show gelangweilt mit Händen in den Hosentaschen beobachte. Er gab
dann nur ein kurzes Handzeichen zum Fahrer, das er doch Gas geben soll damit
der Bus aus der Baustelle raus kommt. Landschaftlich war die Fahrt wirklich
schön. Es ging quer durchs Karstgebierge. Doch so richtig konnten wir es dann nicht genießen. Dafür flogen wir im
Bus zu sehr von rechts nach links. Endlich angekommen am nicht zentralen
Busbahnhof in Luang Prabang haben wir nicht lange mit den TukTuk-Fahrern
diskutiert. Sondern sind einfach zu Fuß die 2,5 Kilometer ins Stadtzentrum
gelaufen. Das Guesthouse Vilayvanh war gleich ein absoluter Volltreffer. Super schönes
Doppelzimmer mit dunklen Holz, mit funktionierenden TV und sauberen Bad. Am
nächsten Tag erkundeten wir die Stadt und waren etwas erstaunt, das das Zentrum
doch so klein ist obwohl ja Luang Prabang mal die Hauptstadt von Laos war. Wir
entdeckten viele Klöster und schicke Restaurants. An der Architektur der Häuser ist der Einfluss der ehemaligen französischen Kolonie gut sichtbar. Die Klöster sind hier von zahlreichen Mönchen bewohnt die sehr tüchtig sind und die Klöster sauber und instand halten. Ebenso haben wir den Königspalast besichtigt welcher jedoch schwer von den prunkvollen und schön angelegten Klöstern zu unterscheiden war.
Das Essen vor allem die Baguettes sind extrem lecker, billig und eine super Abwechslung zum asiatischen Essen. Abend gingen wir noch auf den Nachtmarkt wo günstige Buffets und viele viele Souvenirs angeboten werden.
Ganz unerwartet trafen wir dann Babsi, eine ehemalige Arbeitskollegin von Carina aus Neumarkt. Was für ein Zufall... Man sieht sich Jahre nicht und trifft sich dann am anderen Ende der Welt beim shoppen am Nachtmarkt. Zusammen ließen wir den Abend noch mit einem Bierchen ausklingen.
Das Essen vor allem die Baguettes sind extrem lecker, billig und eine super Abwechslung zum asiatischen Essen. Abend gingen wir noch auf den Nachtmarkt wo günstige Buffets und viele viele Souvenirs angeboten werden.
Ganz unerwartet trafen wir dann Babsi, eine ehemalige Arbeitskollegin von Carina aus Neumarkt. Was für ein Zufall... Man sieht sich Jahre nicht und trifft sich dann am anderen Ende der Welt beim shoppen am Nachtmarkt. Zusammen ließen wir den Abend noch mit einem Bierchen ausklingen.
Am nächsten Tag fuhren wir mit zwei Briten, zwei
Holländer und zwei Israelitinnen im Sammeltaxi zum Kuang Si Wasserfall. Es war ein absolutes
Highlight. Das Wasser dort ist türkisblau und erteilt sich auf mehrere Becken die durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. Es sieht einfach paradiesisch aus.
Wir sprangen sofort hinein und es war eine richtige Abkühlung. Das Wasser hatte vielleicht 20 Grad. Wir schwammen zu den Wasserfällen und genossen die kalte Dusche. Jedoch musste man gut aufpassen da die Felsen des Wasserfalls extrem glitschig waren. Jedoch hielt die Freude nicht lange an. Im Wasser waren 15 cm große Fische, die uns attackierten. Vor allem Bissen sie in unsere Wunden. Das war echt kein Spaß mehr und schmerzte ganz schön. Daher beschlossen wir schnell wieder ans Ufer zu schwimmen. Der letze Wasserfall war ca 50 Meter hoch. Jedoch durfte man in diesem Becken nicht Baden. Deshalb liefen wir noch bis zur Mitte des Wasserfalls hoch, um dort zu baden und die Aussicht zu genießen.
Wir sprangen sofort hinein und es war eine richtige Abkühlung. Das Wasser hatte vielleicht 20 Grad. Wir schwammen zu den Wasserfällen und genossen die kalte Dusche. Jedoch musste man gut aufpassen da die Felsen des Wasserfalls extrem glitschig waren. Jedoch hielt die Freude nicht lange an. Im Wasser waren 15 cm große Fische, die uns attackierten. Vor allem Bissen sie in unsere Wunden. Das war echt kein Spaß mehr und schmerzte ganz schön. Daher beschlossen wir schnell wieder ans Ufer zu schwimmen. Der letze Wasserfall war ca 50 Meter hoch. Jedoch durfte man in diesem Becken nicht Baden. Deshalb liefen wir noch bis zur Mitte des Wasserfalls hoch, um dort zu baden und die Aussicht zu genießen.
Am nächsten Morgen quälten wir uns um 5.30 Uhr aus dem Bett um die Mönche bei
allmorgendlichen Almosengang zu beobachten. Wir sahen ca. 70 Mönche, die die
Hauptstraße entlang gingen und von Einheimischen und Touristen Spenden
bekamen.
Abends machten wir noch einen Abstecher in die trendige „Utopia Bar“
direkt am Fluss.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen